Gerade bei kritischen Rohstoffen sollten Firmen möglichst nie nur auf einen Zulieferer angewiesen sein.
Rohstoffeinkauf: Volatilität aktiv managen
Editorial
Liebe Leser:innen,
in einer Welt, die zunehmend von geopolitischen Risiken, blockierten Lieferketten und einer starken Abhängigkeit von kritischen Rohstoffen erschüttert wird, müssen Unternehmen bei der Beschaffung von Rohstoffen umdenken.
Die Europäische Union und die nationalen Regierungen antworten entschlossen mit Initiativen wie dem Carbon Border Adjustment Mechanism und dem Critical Raw Materials Act und zeigen, dass strategisches Rohstoffmanagement nicht länger eine Option, sondern eine absolute Notwendigkeit für Unternehmen darstellt.
In unserer Titelstory beleuchten wir innovative Ansätze zur Diversifizierung der Rohstofflieferketten und zur Steigerung der Resilienz. Außerdem bieten wir Ihnen einen Überblick über die Vorzüge und Herausforderungen, die Near- und Friendshoring mit sich bringen.
Strategiespiel für Fortgeschrittene
Lieferkettenengpässe und geopolitische Krisen haben gezeigt, welche Bedeutung der Rohstoffeinkauf für Unternehmen hat. Immer mehr Entscheider:innen erkennen, dass es sich dabei um ein Schlüsselelement jeder Unternehmensstrategie handelt.
Spätestens wenn der Lieferant aufgrund veränderter Rahmenbedingungen nicht mehr liefern kann, hilft eine rein kostenbasierte Rohstoffstrategie nicht mehr weiter.
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