Studienergebnisse zum Risikomanagement im Einkauf

Für den Einkauf hat die Versorgungssicherung höchste Relevanz. Eine zuverlässige Sicherung wird durch klassische Risikomanagement Maßnahmen jedoch immer schwieriger.

Bei unserer Studie zum Thema Risikoprävention im Einkauf wurden im Rahmen des BME Symposiums 2018 rund 100 Teilnehmer zu ihren Herausforderungen und Maßnahmen im Risikomanagement befragt.

Das Risiko, nicht alle benötigten Waren rechtzeitig beschaffen zu können, hat mit 65 Prozent auch in diesem Jahr die höchste Priorität für die Befragten. Deutlich gestiegen ist zudem die Sorge um die Preisstabilität. Offensichtlich ist die Lage auf vielen Beschaffungs­märkten aufgrund der weiterhin guten Konjunktur und der errichteten Handelsbarrieren inzwischen angespannt.

Mit Hinblick auf allgemeine wirtschaftliche Risiken dominieren der zunehmende Protektionismus sowie der Brexit. Dies ist gegenüber dem Vorjahr ein fundamentaler Wandel. Der deutliche Anstieg der Zahlen belegt, dass das Vertrauen in die Politik, Kompromisse zu verhandeln, geschwunden ist.

Bei den ergriffenen Gegenmaßnahmen stehen klassische Aktivitäten wie regelmäßige Lieferantenbewertungen im Vordergrund. Eine vorherige systematische Risikoerfassung erfolgt bei nur knapp über der Hälfte der Befragten.

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