Ergebnisse der Rohstoffstudie 2024 in Kooperation mit dem Handelsblatt

Rund 200 europäische Unternehmens- und Einkaufsentscheider:innen aus unterschiedlichen Branchen haben in diesem Jahr ihre Meinung und ihre derzeitigen Ansätze zum Rohstoffmanagement im Einkauf mit uns geteilt. Das Ergebnis: Rückläufige Absatzmengen und hohe Rohstoffpreise belasten Unternehmen in 2024. Je nach Region unterscheiden sich Herangehensweisen im Umgang mit Preissteigerungen und Versorgungsproblemen.

Transparenz und Effizienz im Rohstoffmanagement

Trotz einer leichten Entspannung der Rohstoffmärkte im letzten Jahr bleiben steigende Preise und geopolitische Risiken weiterhin zentrale Themen für Unternehmen. Diese Studie gibt Einblicke in die Strategien, mit denen sich Unternehmen auf volatile Märkte vorbereiten, und zeigt auf, wie digitale Tools und eine angepasste Sourcing-Strategie zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit beitragen können.

 

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Die Erkenntnisse aus der Befragung von Teilnehmer:innen aus den Regionen DACH, UK, Frankreich und Spanien:

  • Rückläufige Absatzmengen und hohe Rohstoffpreise belasten Unternehmen in 2024: Nach der Preisberuhigung auf den Rohstoff- und Energiemärkten im letzten Jahr werden zukünftig wieder vermehrte Preissteigerungen erwartet.
  • Unternehmen haben Maßnahmen, im Umgang mit volatilen Preisen, getroffen: Indexbasierte Regelungen für Rohstoffkosten mit Lieferanten sind die am häufigsten angewandte Maßnahme. Grundsätzlich variiert das Rohstoffmanagement länderübergreifend stark und stellt Unternehmen vor unterschiedliche Herausforderungen.
  • Geopolitische Risiken führen zu anhaltenden Unsicherheiten bei der Rohstoffbeschaffung: Die Mehrheit der Unternehmen reagiert mit einer Adaptation ihrer Sourcing-Strategie. 57% der Unternehmen haben ihre Beschaffungsstrategie in den letzten 12 Monaten geändert, weitere 29% befinden sich aktuell in der Planung oder Umsetzung. Frankreich ist im Ländervergleich deutlich Vorreiter.
  • Unternehmen setzen verstärkt auf digitale Tools im Rohstoffmanagement: Digitale Lösungen sind „neue“ Normalität im Rohstoffmanagement, mit positiven Effekten auf Kosten, Transparenz, Resilienz und ESG Compliance. Je nach Branche und Unternehmensgröße setzen Unternehmen verschiedene Prioritäten. Datenqualität und -verfügbarkeit bleiben größte Herausforderungen in der Anwendung.

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