INVERTO Büros Wien und London „Schnellere und bessere Entscheidungen“

 

Seit Anfang des Jahres sind Philipp Polterauer und Mohamad Kaivan bei uns als Managing Directors tätig. Beide haben zuvor als Principals große Kundenprojekte bei INVERTO verantwortet. Über ihre Motivation und ihre Pläne, die sie in ihren neuen Rollen vorantreiben wollen, sprechen die beiden im Interview.

Was sind derzeit eure Verantwortungsbereiche?

Philipp: Am wichtigsten sind nach wie vor meine Kunden. Ich bin branchenübergreifend für Transformations- und Kostenmanagement-Programme verantwortlich. Hauptsächlich betreue ich multinationale Unternehmen aus der Pharmaindustrie, dem Konsumgüterbereich, Automotive sowie der Hightech-Branche. Darüber hinaus leite ich das Center of Excellence „Digitalization &  Procurement Excellence“, in dem wir digitale Strategien aufsetzen und unsere Services in den Bereichen Data Analytics, KI und Prozessoptimierung weiterentwickeln.

Mohamad: Neben meiner täglichen Arbeit als Geschäftsführer mit Projekt- und Akquisitionsverantwortung bin ich auch der Knotenpunkt für alle PIPE-Aktivitäten in Großbritannien, Benelux und Frankreich und unterstütze mit meiner Expertise im Energiesektor. Im Londoner Büro bin ich zudem für das Team verantwortlich. Meine Aufgabe ist es, unseren britischen Standort zum  bestmöglichen Arbeitsplatz zu machen, z.B. auch in Bezug auf Methoden zum Wissensaustausch, Wohlbefinden unseres Teams und der Förderung
von Diversity.

Was fordert dich persönlich bei deiner täglichen Arbeit heraus und was fasziniert dich daran?


Mohamad: Die größte Herausforderung liegt derzeit im Recruiting, die Nachfrage auf dem Markt ist riesig und es ist wirklich schwer, Mitarbeiter:innen zu finden, die unser Team optimal ergänzen. Fasziniert bin ich vor allem vom Umfeld, in dem wir arbeiten – die Branchenvielfalt
und das hervorragende Renommee der Kunden genauso wir die hochqualifizierten Teams von INVERTO und BCG. Wir profitieren sehr davon, als Boutique-Beratung flexibel zu sein und gleichzeitig auf ein globales „Powerhouse“ der Strategieberatung zurückgreifen zu können.

Philipp: Da kann ich mich nur anschließen, ich finde es großartig, mit so vielen talentierten Menschen zusammenzuarbeiten. Ich würde gerne an mehr als einem Standort gleichzeitig sein, um mit allen Teams persönlich zu interagieren. Außerdem begeistere ich mich für neue Technologien und freue mich, immer wieder neue digitale Möglichkeiten und Methoden auszuprobieren. Dabei ist für mich auch der Austausch mit BCG und meinen internationalen Kunden sehr wertvoll.

In eurer Rolle als Managing Director - welche Themen wollt ihr vorantreiben? Was ist eure Vision für INVERTO für die nächsten fünf Jahre?


Philipp: Für mich ganz klar „Make Procurement digital“. Ich möchte unsere führende Position im Markt für digitale Supply Chain- und Einkaufsberatung weiter ausbauen, unsere digitale Strategie vor-antreiben und jedes
einzelne Teammitglied in die Lage versetzen, die neuesten Technologien in unseren Projekten einzusetzen.

Mohamad: Ich möchte mich vor allem bei der Entwicklung von Mitarbeiter:innen einbringen und Diversität fördern. Uns ist es wichtig, ein Arbeitsumfeld zu bieten, das freies Denken und Innovationen fördert sowie den derzeitigen Status quo in Frage stellt. In fünf Jahren werden wir nochmal deutlich weiter sein als heute.

Und in Bezug auf eure Kunden, was sind derzeit die größten Herausforderungen?

Mohamad: Zu den wichtigsten Herausforderungen, denen sich die Kunden stellen müssen, gehören die Abfederung der Inflationsauswirkungen und die Sicherstellung der Geschäftsfähigkeit sowie die Widerstandsfähigkeit der Lieferketten.

Philipp: Genau, die Volatilität auf den globalen Beschaffungsmärkten ist derzeit extrem hoch, und wir glauben, dass die Unsicherheit noch länger anhalten wird. Deshalb müssen wir unsere Kunden in die Lage versetzen, die richtigen Entscheidungen besser und schneller zu treffen. Hierbei wollen wir auch mit unseren digitalen Werkzeugen helfen.

Wenn ihr euch nicht gerade um eure Kunden und Teams kümmert, wie verbringt ihr am liebsten eure Freizeit?

Mohamad: Die Zeit nutze ich dann, um mich um meine „Junior Stakeholder“ zu kümmern, also um meine drei Kinder, die mich ständig auf Trab halten.

Philipp: Familie, Freunde und Sport. Ich liebe vor allem Abenteuerreisen, Laufen und Skifahren.

 

Icon - Wenn wir euch in eurer Heimat besuchen, was sollte unbedingt auf unserer „Bucket List“ stehen?

Wenn wir euch in eurer Heimat besuchen, was sollte unbedingt auf unserer „Bucket List“ stehen?

Philipp: Wien hat extrem viel zu bieten. Ich würde vorschlagen, einen Drink in Robertos Bar zu trinken, ein Wiener Schnitzel im Gasthaus zur Oper zu essen oder Sushi mit Aussicht im Onyx Restaurant. Auch die typischen Aktivitäten dürfen nicht fehlen, wie ein Morgenlauf im Prater, der Besuch eines Spiels von Rapid Wien und eine Fahrt mit der Pferdekutsche über die Ringstraße.

Mohamad: Da können wir in London locker mithalten, es gibt so viel zu entdecken und erleben, das kann ich gar nicht alles aufzählen. Für mich persönlich gibt es aber nichts Schöneres, als in Seven Dials zu sitzen, die Umgebung auf mich wirken zu lassen und einen guten Kaffee von Monmouth Coffee zu genießen. //

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