Transformation des indirekten Einkaufs
Unser Kunde ist ein weltweit führender Hersteller von Maschinen und Anlagen zur Herstellung von flexiblen Verpackungen. Das Produktportfolio umfasst leistungsstarke Maschinen für die Folienextrusion, den Druck und die Weiterverarbeitung.
Zielsetzung
Fokus auf Kostenreduzierung
Vorgehensweise
Effizienzgewinnung durch professionelle Strukturen
In der Umsetzung erfassten wir gemeinsam mit dem Einkauf und den Fachabteilungen den Bedarf für die einzelnen Kategorien und brachte ihn auf aktuellen Stand, damit am Ende nur genau das eingekauft wird, was auch tatsächlich benötigt wird. „Unser IT Service Desk war früher mit mehreren Mitarbeiter:innen vor Ort. Natürlich ist es angenehm, Probleme schnell am Schreibtisch beheben zu lassen. In vielen Fällen reicht allerdings auch ein Remote Support. Das spart Kosten und Zeit auf beiden Seiten“ erläutert ein:e Mitarbeiter:in.
Durch die Nutzung einkäuferischer Hebel, etwa groß angelegter Ausschreibungen sowie der Bündelung und Respezifizierung der Bedarfe, konnten die zu Beginn des Projektes definierten Einsparpotenziale um 30 Prozent übertroffen werden. Durch unseren teamorientierten Co-Sourcing Ansatz wurden zudem die Einkaufsmitarbeiter „on the job“ trainiert und erhielten hilfreiche Templates für den Einsatz in ihren Warengruppen.
Wir unterstützten dies mit einem Benchmarking der bisherigen Strategien, Rollen und Prozesse sowie Handlungsempfehlungen. Im indirekten Einkauf wurde eine standort- und abteilungsübergreifende Einkaufsvision formuliert, die die Ziele für alle greifbar macht und die Einkaufsaktivitäten und die Zusammenarbeit mit den Bedarfsträgern klar strukturiert. Ein Ausschreibungskalender wurde erstellt, um auch in Zukunft die Einkaufskonditionen regelmäßig am Markt zu überprüfen und mit den leistungsfähigsten Lieferanten zusammenzuarbeiten.
Zur Erhöhung der Effizienz des Einkaufs führten wir außerdem eine Gap-Analyse zur Digitalisierung einzelner Prozesse durch und zeigten geeignete Tools, die die Anforderungen des Kunden bestmöglich abdecken. Auch hier hat das Unternehmen den Anspruch, den Einkauf zukunftsfähig aufzustellen.
Ergebnisse
- Einsparungen um 30% über Plan
- Einkaufsstrategie und -vision für den indirekten Einkauf erstellt
- Verantwortlichkeiten und Schnittstellen für alle indirekten Bedarfe definiert
- Weiterentwicklung der Mitarbeiter:innen durch „Training on the job“
- Neue Einkaufsorganisationen in Deutschland und Tschechien eingeführt
- Ausschreibungskalender für indirekte Bedarfe erstellt
- Digitalisierungs-Potenziale identifiziert